SfS - Sicherheitsberater für Senioren
© Siegfried Fröhlich 2015 - 2024
Bitte beachten Sie:
Die Bank wird Sie niemals per E-Mail oder Telefon auffordern, persönliche
Daten, PINs, TANs oder Zugangsdaten zu nennen oder zu ändern!
Phishing erkennen und vermeiden
Vorsicht! Phishing-Mails
Es sind immer
wieder einmal verschiedene Varianten von Phishingmails im
Umlauf.
Darin werden Sie aufgefordert aus Sicherheitsgründen ihre Daten zu bestätigen oder zu
aktualisieren.
Vorwände können sein:
•
angebliche Sicherheitsgründe,
•
gesetzliche Anforderungen,
•
angebliche unregelmäßige Aktivität beim Kundenkonto oder
•
angebliche Aktualisierung der persönlichen Angaben im System der Bank
Öffnen
Sie
keine
Links
oder
Anhänge
solcher
E-Mails
und
befolgen
Sie
keine
Aufforderungen,
Ihre
PINs
oder
Zugangsdaten
zu
ändern.
Sollten
Sie
eine
solche
E-Mail
erhalten
haben
dann
löschen
Sie
diese E-Mails umgehend.
Mit ein paar einfachen Schritten können Bankkunden für sicheres Online-Banking sorgen.
Sieben Grundregeln für sicheres Online-Banking
1. Keine Geheimzahlen am Telefon oder per Mail preisgeben:
Eine
Bank
würde
niemals
außerhalb
der
regulären
Online-Transaktionen
bei
ihren
Kunden
eine
Geheimzahl
(PIN)
oder
Transaktionsnummer
(TAN)
abfragen.
Deshalb
sollten
Sie
sensible
Daten
niemals
am
Telefon
oder
per
E-Mail
preisgeben.
Denn
eine
Masche
von
Betrügern
ist
es,
sich
als
Kundenbetreuer
auszugeben
und
unter
einem
Vorwand
die
Passwörter
abzufragen
–
beispielsweise
zur Freischaltung des Kontos nach angeblichen technischen Problemen.
2. Keine Links aus einer E-Mail zum Online-Banking aufrufen:
Die
Internetseite
fürs
Online-Banking
sollte
stets
direkt
durch
das
Eintippen
der
Internetadresse
der
Bank
in
der
Browserzeile
aufgerufen
werden.
Betrügerische
E-Mails
enthalten
oft
einen
Link,
der
auf
eine
gefälschte
Internetseite
leitet.
Solche
Seiten
sehen
der
Original-Bankingseite
der
Bank
oft
täuschen
ähnlich
(allerdings
werden
keine
Transaktionen
ausgeführt,
sondern
Geheimzahlen
gephished).
3. Keine Eingabe der Zugangsdaten in Online-Shops:
Geben Sie Ihre Daten nur im Internetbanking + Brokerage ein, nicht auf fremden Internetseiten.
Manche
Online-Shops
bieten
die
Zahlung
mit
einer
Online-Überweisung
an
und
bitten
dazu
um
Angabe
Ihrer
PIN
und
iTAN
oder
mTAN.
Die
Banken
können
keine
Verantwortung
für
den
sicheren
Betrieb dieser Seiten übernehmen, ein Missbrauch ist nicht ausgeschlossen.
4. "Mouse-Over-Effekt" kann Phishing-Mails enttarnen:
Beim
Verdacht
auf
eine
Phishing-Mail
im
Posteingang
ist
das
Klicken
auf
Links
und
das
Öffnen
von
Anhängen
tabu.
Hilfreich
ist
es,
den
Mauszeiger
auf
die
Links
in
der
Mail
zu
platzieren.
Dabei
erscheint
die
URL
(Uniform
Resource
Locator).
Stimmt
diese
nicht
mit
der
Webadresse
der
Bank
überein,
sollte
der
Link
nicht
geöffnet
werden.
Auch
eine
URL,
die
nicht
https-gesichert
ist,
ist
ein
Indiz für eine unsichere Domain.
5. Starke Passwörter verwenden:
Der
Zugang
zur
Banking-Software
auf
dem
Rechner
sollte
mit
einem
Passwort
gesichert
werden,
das
nur
schwer
zu
knacken
ist.
Besonders
gute
Passwörter
enthalten
sowohl
Zahlen
wie
auch
Buchstaben.
Wiederholungen,
Zahlenreihen
oder
bekannte
Namen
sollten
hingegen
vermieden
werden.
6. Keine Passwörter auf dem PC speichern:
Passwörter
gehören
weder
auf
die
Festplatte
noch
in
das
Adressbuch
oder
Telefonverzeichnis.
Am
sichersten ist ein Passwort oder eine Geheimzahl im Gedächtnis des Eigentümers aufgehoben.
7. Browser und System regelmäßig aktualisieren:
Sowohl
das
Betriebssystem
als
auch
der
Internetbrowser
sollten
stets
auf
dem
neuesten
Stand
gehalten
werden.
Das
minimiert
die
Gefahr
von
Sicherheitslücken.
Generell
ist
auch
der
Einsatz
von
regelmäßig aktualisierter Antiviren-Software empfehlenswert.