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Internetkriminalität
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Wer sich im Internet bewegt ist den unterschiedlichsten Gefahren ausgesetzt, die von Schadsoftware, also den unterschiedlichsten Programmen, ausgehen können. Um sich von solcher Schadsoftware zu schützen, sollte jeder Computernutzer ein Antivirenprogramm auf seinem Rechner installiert haben. Viren und Würmer Ein Computervirus gehört zu einer Gruppe von Software, die als Schadsoftware oder "Malware" bezeichnet wird. Viren schleusen Kopien von sich selbst in andere Programme ein und nutzen diese, um sich von einem Computer zum nächsten zu übertragen. Es gibt verschiedene Arten von Computerviren 1. der Bootsektor-Virus. Der sogenannte Bootsektor-Virus ist der älteste unter allen Computerviren Der Bootsektorvirus verhindert das Starten des Computers Der älteste Virus ist der sogenannte Bootsektorvirus. Er kam zu seinem Namen, da er sich auf dem Bootsektor einnistet – der Teil der Festplatte, auf dem sich das Programm zum Starten des PCs befindet – und diesen so verändert, dass der PC nicht mehr hochfährt. Der Bootsektorvirus war vor allem in den 1980er und 1990er Jahren sehr verbreitet und wurde meist durch Disketten übertragen, die zu dieser Zeit die gängigen Wechseldatenträger waren. 2. der Trojaner. ... 3. die Scriptviren. ... 4. die Programmviren. ... 5. der Makrovirus. ... 6. die Computerwürmer. https://www.computerbild.de/artikel/cbs-Ratgeber-PC-Viren-Wuermer-Trojaner-und-Co.-genau- erklaert-1552156.html Trojaner Trojaner – ihre Tarnung führt den Nutzer in die Irre Bootsektorviren sind der heutigen PC-Nutzer-Generation sicherlich weit weniger bekannt als Trojaner, die sich nach außen hin als scheinbar harmlose Programme tarnen. Sie ermöglichen Unbefugten Zugriff auf einen Rechner über das Internet, die dort dann häufig großen Schaden anrichten und persönliche Daten ausspähen können. Oftmals werden Trojaner von Hackern in Form von Spam verschickt. Letztes Jahr kursierten Spammails, die sich als Rechnung der Telekom tarnten und in deren vermeintlichem Rechnungsanhang sich der Trojaner verbarg. Wenn der Empfänger der Mail den Anhang öffnete, konnte sich der Virus automatisch einnisten. Ransomware Adware und Spyware Scriptviren, die Gefahr in Internetbrowsern Scriptviren befallen, wie der Name es vermuten lässt, Skripte, die z.B. in vielen Internetseiten eingebaut sind. Sie sind in einer gängigen Programmiersprache wie Javascript oder Virtual-Basic- Script (VBS) geschrieben und werden so von Internetbrowsern verstanden. Die Browser führen die Virenskripte aus, wodurch der PC infiziert wird. Die Fähigkeiten von VBS-Viren reichen vom automatischen E-Mail-Versand bis hin zur automatischen Löschung und Manipulation von Dateinamen. Programmvirus: Vorsicht beim Herunterladen aus dem Internet! Während Scriptviren im Internet ihren Wirt finden, benötigen Programmviren Programme, um ihre schädliche Wirkung zu entfalten. Ähnlich wie bei den Trojanern werden sie aktiviert, wenn infizierte Programme oder Dateien ausgeführt werden. Die Gefahr, sich mit Programmviren zu infizieren ist besonders groß, wenn man unbekannte Dateien oder Programme aus dem Internet herunterlädt. Makroviren verstecken sich in Dateien und werden beim Öffnen aktiv Auch Makroviren benötigen einen Wirt, um sich in PCs einnisten zu können. Sie sind ausschließlich in Word- oder Excel-Dateien versteckt und werden beim Öffnen dieser automatisch gestartet. Auch hier kann die Verbreitung über E-Mails oder Downloads aus dem Internet erfolgen. Besondere Form: Computerwürmer können sich selbstständig weiterverbreiten Die Besonderheit von Würmern liegt darin, dass sie sich ohne Hilfe von Benutzern selbstständig weiter verbreiten können. Sie benötigen also im Gegensatz zu den anderen Kategorien keinen Wirt. Das funktioniert klassischerweise in Form von E-Mails, die sich automatisch immer weiter verschicken und die Postfächer von jedem Empfänger infizieren. Der wohl bekannteste Wurm ist der Computerwurm „Loveletter“, der sich im Jahr 2000 explosionsartig per E-Mail rund um die Welt verteilte und einen geschätzten Schaden von 10 Milliarden Dollar anrichtete. Vorrangig zerstörte der Wurm, dessen Betreff „I love you“ lautete, Bilddateien und spähte zudem Passwörter aus.
Gefahren im Internet
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