SfS - Sicherheitsberater für Senioren
© Siegfried Fröhlich 2015 - 2023
Neue Maschen mit Corona-Virus
Corona-Betrüger per E-Mail und im Internet.
Die
Betrügereien
mit
Coronabezug
nehmen
weiter
„Fahrt“
auf.
Achten
Sie
in
Zeiten
der
Krise
ge
-
nerell
auf
den
Ursprung
von
Nachrichten
.
Derzeit
werden
viele
unseriöse
Nachrichten
über
Spam-Emails,
Messengerdiensten
wie
WhatsApp
und
über
andere
Webseiten
verbreitet,
die
zur
allgemeinen Verunsicherung beitragen.
Globuli gegen das Coronavirus
Die
Verbraucherzentrale
Brandenburg
warnt
aktuell
vor
betrügerischen
Werbemaschen
und
fal
-
schen
Gesundheitsversprechen
in
Bezug
auf
homöopathische
Globuli.
Derzeit
wird
per
E-Mail
Werbung
für
homöopathische
Globuli
verbreitet,
die
angeblich
vor
einer
Corona-Ansteckung
schützen.
"In
dem
Werbetext
heißt
es,
durch
die
Globuli
werde
dem
Organismus
die
Botschaft
der
Corona-
Erkrankung
in
hoch-potenzierter
Form
zugeführt,
so
dass
er
Antikörper
gegen
die
Erkrankung
ent
-
wickele.
Komme
es
zum
realen
Kontakt
mit
dem
Coronavirus,
trage
man
bereits
Antikörper
in
sich, womit sich das Risiko einer Erkrankung verringere".
Eine
wissenschaftliche
Basis
haben
Angebote
wie
diese
nicht.
Denn
Studien
zu
Globuli
gegen Coronaviren
existieren nicht
.
Auch Nahrungsergänzungsmittel schützen nicht
Nahrungsergänzungsmittel,
die
im
Internet
beworben
werden,
können
eine
Erkrankung
mit
dem
Virus
ebenfalls
NICHT
verhindern.
Denn
sie
sind
Lebensmittel
und
nicht
zur
Prävention,
Linderung oder Therapie von Erkrankungen gedacht.
Vorsicht bei E-Mails und Links
Der
Informations-
und
Wissensdurst
nutzen
Kriminelle
schamlos
aus
und
locken
mit
gefälschten
Websites
und
E-Mails
in
die
Falle.
Auf
eine
der
fiesesten
Betrugs-Websites
werden
Menschen
seit
einigen
Tagen
über
Werbebanner
und
Links
in
E-Mails
gelotst.
Die
Links
führen
auf
eine
Karte
mit
einer
vermeintlichen
Karte
zur
Corona-Pandemie.
Die
Website
zeigt
die
Kopie
einer
seriösen
Coronavirus-Karte,
welche
die
Johns-Hopkins-Universität
seit
längerer
Zeit
zur
Verfügung
stellt.
Während
das
Original
die
Ausbreitung
des
Virus
unter
anderem
mit
Daten
der
Weltgesundheitsorganisation
(WHO)
visualisiert,
installiert
die
gefälschte
Website
eine
Schadsoftware auf den Rechnern der Nutzer.
Ziel
der
Betrüger
ist
es,
im
Browser
gespeicherte
Kreditkartennummern,
Passwörter
und
Nutzernamen auszulesen.
Betrüger
setzen
eine
seit
2016
bekannte
Software
namens
Azorult
ein,
die
nicht
nur
Daten
ausle
-
sen,
sondern
auch
weitere
Schadsoftware
herunterladen
und
auf
Windows-Rechnern
installieren
kann.
In
nächster
Zeit
muss
man
"von
einem
Anstieg
der
Corona-Schadsoftware-Varianten
ausge
-
hen".
Es
ist
davon
auszugehen,
dass
die
Aktivitäten
der
Cyberkriminellen
in
nächster
Zeit
noch
zunehmen
werden.
Seien
Sie
besonders
vorsichtig
mit
E-Mails
von
unbekannten
Absendern und den Links in den E-Mails.
E-Mails von der WHO
Zwischenzeitlich
werden
E-Mails
mit
dem
Logo
der
Weltgesundheitsorganisation
WHO
versandt.
Die
Mails
enthalten
Links
auf
manipulierte
Webseiten
oder
verseuchte
Anhänge,
die
angeblich
eine
Liste
mit
Vorsichtsmaßnahmen
enthalten.
Klicken
sie
auf
die
Links
oder
die
angehängte
Word-
Datei
solcher
Mails,
kommt
es
mit
Sicherheit
zu
einer
Infektion
-
Ihres
Rechners.
Auf
dem
PC
der
Nutzer
landet
dann
eine
Schadsoftware
die
zum
Beispiel
ihre
Zugangs-
und
Systemdaten
aus
-
spioniert oder einen Trojaner installiert.
Denken Sie mal nach:
Warum soll die WHO ausgerechnet IHNEN eine E-Mail zusenden ????
Woher soll die WHO ausgerechnet
IHRE
E-Mail-Adresse kennen
????
HINWEIS:
Die
Weltgesundheitsorganisation
WHO
schreibt
KEINE
Privatpersonen
an.
Empfänger
sollten die Mails
direkt löschen
und auf
keinen
Fall auf Dateianhänge oder Links klicken.
Vorsicht bei unbekannten Internet-Shops:
Die
Nachrichten
um
den
Corona-Virus
beherrschen
derzeit
die
Medien
auf
allen
Kanälen.
Diesen
Wirbel
nutzen
nun
auch
Cyberkriminelle
aus
und
bieten
Fake-Shops
mit,
u.a.
Atemschutzmasken
an.
Entweder
werden
die
angebotenen
Atemschutzmasken
oder
Desinfektionsmittel
gar
nicht
ge
-
liefert, oder diese Produkte werden zu deutlich überzogenen Preisen angeboten.
Dabei
missbrauchen
die
Täter
auch
Firmennamen
eines
real
existierenden
Unternehmens
in
Deutschland.
Mittels
einer
Spam-Mail
verschicken
die
Täter
ihr
Angebot
an
zahlreiche
Mailempfänger.
In
solchen
Mails
werden
unter
anderem
die
häufig
vergriffenen
Atemschutzmasken
angeboten.
Wer
hier
einem
Link
folgt,
lande
auf
einer
Fake-Shop-Seite,
die
aber nichts mit dem dort angegebenen Unternehmen zu tun hat.
Möglich
ist
auch,
dass
die
Seiten
bereits
mit
Schadsoftware
(Malware)
infiziert
sind,
die
dann
auf
dem Computer Schaden anrichten kann.
Seien Sie bei Bestellen in unbekannten Internet-Shops vorsichtig und misstrauisch
.
Vorsicht vor Android-Spionage-Software
Die
Sicherheitsfirma
SonicWall
Capture
Labs
berichtet
von
einer
Spionagesoftware
für
Android-
Smartphones.
Die
Software
verbreiten
Kriminelle
über
eine
Website,
auf
der
Nutzer
angeblich
Informationen zum Coronavirus erhalten.
Wer
das
Programm
auf
seinem
Handy
installiert,
hat
aber
ein
sogenanntes
Android
Remote
Administration
Tool
(RAT)
auf
sein
Gerät
geladen.
Das
sammelt
sensible
Informationen
wie
Passwörter oder erlaubt, das Smartphone aus der Ferne zu steuern.
Grundsätzlich gilt aber auch:
•
Vorsicht
bein E-Mails und deren Links.
•
Löschen Sie E-Mails von unbekannten Personen.
•
Klicken Sie
NICHT
auf Links die in der E-Mail enthalten sind.
•
Laden Sie Apps nur aus dem Google App Store oder aus dem IOS App Store.