© Siegfried Fröhlich 2015 - 2025
Die
Betrüger
haben
die
Messenger-Dienste
für
ihre
Betrügereien
ent
-
deckt.
Der
bekannteste
Messenger
der
für
diese
Betrugsart
verwen
-
det wird, ist
WhatsApp
.
Wie
beim
klassischen
Enkeltrick
am
Telefon
beginnen
die
Betrüger
ihre
Masche
mit
einer
namenlosen
Anfrage.
Die
Täter
gaben
sich
in
den
Kurznachrichten
als
Angehöriger
mit
neuer
Handynummer
aus
und gaukelten dem Geschädigten eine Notlage vor.
Grund
der
neuen
Handy-Nuimmer
ist,
dass
das
alte
Handy
defekt
ist,
einen
Wasserschaden
hat,
oder
ähnliche
Gründe
für
die
neue
Handy-
Nummer.
Dabei
wird
regelmäßig
angegeben,
dass
die
angezeigte
Rufnummer
die
neue
Erreichbarkeit
der
Angehörigen
sei.
Im
Anschluss
wird
die
Überweisung
von
Geldbeträgen
erbeten,
da
man
aktuell
selbst
keine
Überweisungen
vornehmen
könne
-
es
sei
sehr
dringend.
HINWEIS:
•
Seien
Sie
misstrauisch,
wenn
Ihnen
der
an
-
gebliche
Verwandte
von
einer
"neuen
Rufnummer" berichten.
•
Halten
Sie
in
allen
Fällen
telefonische
Rücksprache
zu
Ihren
Angehörigen
oder
kon
-
taktieren
Sie
diese
unter
der
„alten“
Nummer
.
•
Überweisen
oder
übergeben
Sie
niemals
auf
-
grund
von
telefonischen
oder
schriftlichen
Kontaktaufnahmen Geld.
•
Sollte
Ihnen
eine
Rufnummer
nicht
bekannt
vorkommen,
antworten
Sie
nicht
und
blockie
-
ren Sie diese.
•
Lassen
Sie
sich
nicht
zu
übereilten
Geldüberweisungen überreden.
•
Gehen
Sie
niemals
auf
Geldforderung
per
Chatnachrichten oder am Telefon ein.
•
Wenn
Verwandte
oder
Freunde
von
Ihnen
Geld
leihen
möchten,
dann
kommen
diese
persön
-
lich zu Ihnen!
•
Von
einem
eiligen
Überweisen
hoher
Geldbeträge
ohne
vorherige
Verifizierung
der
geschilderten
Notlage
wird
dringend
abgeraten
.
•
Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen
immer
und wählen Sie den Notruf.
•
Sollten
Sie
doch
zum
Opfer
geworden
sein
und
Geld
überwiesen
haben,
kontaktieren
Sie
neben
der
Polizei
auch
umgehend
ihre
Bank
.
Manchmal
kann
das
Geld
noch
mit
einer
Rücküberweisung
gesichert
werden.
ACHTUNG:
Bereits
wenige
Stunden
könnten
jedoch
zu
lang
sein.
•
Sollten
Sie
durch
eine
derartige
Betrugsmasche
geschädigt
worden
sein,
bittet
die
Polizei
ausdrü
-
cklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden.
•
Im Zweifel sollte die Polizei über den
Polizeinotruf 110
verständigt werden.
Betrug über Messenger-Dienste
Beachten
Sie
bitte,
dass
es
bei
dem
Video
um
einen
Echtfall
han
-
delt.
Die
Täter
passen
sich
hierbei
ihren
Opfern
an.
Die
Art
und
Weise
kann
anders
sein.
Der Kelkheimer SfS, Günther
B., ist zum Schein auf einen
WhatsApp-Betrugsversuch
eingegangen bis hin zur
Angabe von Kontodaten des
Betrügers.
Bild links zum Vergrößern
anklicken.