© Siegfried Fröhlich 2015 - 2022
Die
Betrüger
haben
die
Messenger-Dienste
für
ihre
Betrügereien
entdeckt.
Der
bekannteste
Messenger
der
für diese Betrugsart verwendet wird, ist
WhatsApp
.
Wie
beim
klassischen
Enkeltrick
am
Telefon
beginnen
die
Betrüger
ihre
Masche
mit
einer
namenlosen
Anfrage.
Die
Täter
gaben
sich
in
den
Kurznachrichten
als
Angehöriger
mit
neuer
Handynummer
aus
und
gaukel
-
ten dem Geschädigten eine Notlage vor.
Grund
der
neuen
Handy-Nuimmer
ist,
dass
das
alte
Handy
defekt
ist,
einen
Wasserschaden
hat,
oder
ähnli
-
che
Gründe
für
die
neue
Handy-Nummer.
Dabei
wird
re
-
gelmäßig
angegeben,
dass
die
angezeigte
Rufnummer
die
neue
Erreichbarkeit
der
Angehörigen
sei.
Im
Anschluss
wird
die
Überweisung
von
Geldbeträgen
erbe
-
ten,
da
man
aktuell
selbst
keine
Überweisungen
vor
-
nehmen könne.
HINWEIS:
•
Seien
Sie
misstrauisch,
wenn
Ihnen
der
angebliche
Verwandte
von
einer
"neuen
Rufnummer" berichten.
•
Halten
Sie
in
allen
Fällen
telefonische
Rücksprache
zu
Ihren
Angehörigen
oder
kontaktieren Sie diese
unter der „alten“ Nummer
.
•
Überweisen
oder
übergeben
Sie
niemals
aufgrund
von
telefonischen
oder
schriftli
-
chen Kontaktaufnahmen Geld.
•
Sollte
Ihnen
eine
Rufnummer
nicht
bekannt
vorkommen,
antworten
Sie
nicht
und
blockieren Sie diese.
•
Lassen Sie sich
nicht
zu übereilten Geldüberweisungen überreden.
•
Gehen Sie
niemals
auf Geldforderung per Chatnachrichten oder am Telefon ein.
•
Wenn
Verwandte
oder
Freunde
von
Ihnen
Geld
leihen
möchten,
dann
kommen
diese persönlich zu Ihnen!
•
Von
einem
eiligen
Überweisen
hoher
Geldbeträge
ohne
vorherige
Verifizierung der geschilderten Notlage wird dringend abgeraten.
•
Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen
immer
und wählen Sie den Notruf.
•
Sollten
Sie
doch
zum
Opfer
geworden
sein
und
Geld
überwiesen
haben,
kontaktie
-
ren
Sie
neben
der
Polizei
auch
umgehend
ihre
Bank
.
Manchmal
kann
das
Geld
noch
mit
einer
Rücküberweisung
gesichert
werden.
ACHTUNG:
Bereits
wenige
Stunden könnten jedoch zu lang sein
•
Sollten
Sie
durch
eine
derartige
Betrugsmasche
geschädigt
worden
sein,
bittet
die
Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden.
•
Im Zweifel sollte die Polizei über den
Polizeinotruf 110
verständigt werden.
Betrug über Messenger-Dienste
Beachten
Sie
bitte,
dass
es
bei
dem
Video
um
einen
Echtfall
handelt.
Die
Täter
passen
sich
hierbei
ihren
Opfern
an.
Die
Art und Weise kann anders sein.